Aloha :)
Bei Teil (a) gilt Energieerhaltung, weil die Reibung vernachlässigt wird. Die benötigte Arbeit ist daher:$$W=mgh=200\,kg\cdot9,81\,\frac{m}{s^2}\cdot0,7\,m=1373,4\,J$$
Bei Teil (b) soll die Reibung der Rampe berücksichtigt werden. Dazu zerlegst du die Gewichtskraft \(F_G=mg\) der Kiste am besten in die Normalkraft \(F_N\), die senkrecht auf die Rampe drückt und in die Hangabtriebskraft \(F_H\), mit der die Kiste die Rampe runterutschen möchte. Die Steigung der Rampe beträgt \(20\%\), d.h. für den Neigungswinkel \(\alpha\) gilt \(\tan\alpha=0,2\) bzw. \(\alpha=11,31^o\). Damit gilt:
$$F_N=mg\cos(11,31^o)=0,9806\,mg\quad;\quad F_H=mg\sin(11,31^o)=0,1961\,mg$$
Beim Hochschieben der Kiste muss die Hangabtriebskraft \(F_H\) und die Reibungskraft \(F_R=\mu F_N=0,3F_N\) kompensiert werden. Insgesamt muss man die Kiste also mit der Kraft \(F_{ges}=F_H+\mu F_N=0,4903\,mg\) nach oben schieben.
Da der Neigungswinkel der Rampe nur \(11,31^o\) beträgt, die Kiste aber auf \(0,7\,m\) Höhe soll, muss man sie die Strecke \(s=0,7\sin(11,31^o)=3,5693\,m\) hoch schieben. Die dazu insgesamt benötigte Arbeit ist
$$W=F_{ges}\cdot s=0,4903\cdot200kg\cdot9,81\frac{m}{s^2}\cdot3,5693\,m=3\,433,5\,J$$